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04.08.2025

Was passiert, wenn Change Management die Psychologie ignoriert?

Es gibt eine Sache aus psychologischer Sicht,
die wir Menschen so gar nicht ertragen können:

➡️ 𝐔𝐧𝐠𝐞𝐰𝐢𝐬𝐬𝐡𝐞𝐢𝐭

Studien zeigen, dass Ungewissheit darüber, ob ein Elektroschock erfolgt oder nicht (50% Wahrscheinlichkeit) zu stärkerem Stress führt als die Gewissheit, einen Schock sicher zu erhalten (100%).

Unser Gehirn kann Ungewissheit schwer aushalten.
Sogar schwerer als Schmerz!

Unser Gehirn liebt die Komfortzone.
Selbst wenn wir die Veränderung wollen, wehrt sich unser System dagegen.

Da: Ungewiss.

Und genau hier liegt der Knackpunkt:

In vielen Change-Management-Prozessen wird genau diese 𝐩𝐬𝐲𝐜𝐡𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐇ü𝐫𝐝𝐞 einfach ignoriert.

Denn wie starten die meisten ihre Veränderungsprojekte?
↳ Mit riesigen, langfristigen Vorhaben
↳ Tiefgreifende Umstellungen
↳ Massive Investitionen

Monate oder Jahre der Unsicherheit,
in denen niemand wirklich weiß:
„Wie wird es enden? Wird sich das Geld wirklich auszahlen?“

Psychologisch ist das ein Hochrisiko-Szenario.
𝐑𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧veränderung UND 𝐑𝐢𝐞𝐬𝐞𝐧ungewissheit.

Die perfekte Formel für Blockaden!

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Wir arbeiten psychologisch cleverer

𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐦𝐲𝐂𝐨𝐧𝐬𝐮𝐥𝐭 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞-𝐀𝐮𝐟𝐭𝐚𝐤𝐭:
Vorgeschaltete Erfolgssicherung VOR Projektstart.

Statt einer massiven Umstellung starten wir mit einem kurzen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen.

Eine geringe finanzielle Auftaktshöhe sorgt für minimales Risiko und macht die erste Phase überschaubar.

Durch die Abhandlung von fünf Schlüsselfragen minimieren wir die Ungewissheit:
1️⃣ Sind unsere Leute motiviert und können sie es auch?
2️⃣ Haben wir Klarheit über die Verbesserungsthemen?
3️⃣ Welche Lösungen bauen darauf auf?
4️⃣ Werden sie greifbar, um früh ein Erfolgsgefühl zu bekommen?
5️⃣ Und vor allem: Ist das, was wir insgesamt vorhaben, erreichbar?

Damit schaffen wir 𝐆𝐞𝐰𝐢𝐬𝐬𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐢𝐦 𝐔𝐧𝐠𝐞𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧.
Und erst dann entscheiden wir, ob und wie es weitergeht!

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Welche der 5 Fragen findet ihr besonders wichtig? Schreibt es uns auf LinkedIn!