„𝐈𝐜𝐡 𝐠𝐥𝐚𝐮𝐛𝐞, 𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐢𝐞𝐡𝐞 𝐫𝐞𝐬𝐩𝐞𝐤𝐭𝐥𝐨𝐬𝐞 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐚𝐧.“
Das sagte mir letzte Woche ein Klient im Coaching.
→ Er erzählte von Kollegen, die ihn übergehen.
→ Von Kunden, die seine Grenzen missachten.
→ Von Meetings, in denen er unterbrochen wird.
Und von dem wachsenden Frust:
„Wieso passiert das immer mir?“
Wir haben genau hingeschaut.
Nicht auf die anderen...
...sondern nach innen.
Denn er selbst hatte sich schon lange nicht mehr zugehört.
Hatte sich klein gemacht.
Angepasst.
Alles geschluckt.
Anders gesagt: Sein eigener innerer Respekt war weg.
So hart es klingt: Das Verhalten anderer ist selten reiner Zufall.
Oft ist es ein 𝐩𝐬𝐲𝐜𝐡𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐄𝐜𝐡𝐨.
Als ich ihm das sagte, war er zuerst schockiert.
Weil er dachte, ich wolle die anderen in Schutz nehmen.
Aber darum ging es nicht.
Es geht nicht um Schuld, es geht um Verantwortung.
Es ist immer leicht, auf andere zu zeigen.
Doch dann verpasst du den wichtigsten Ort für Veränderung: Das eigene Innere.
Wenn du das Echo im Außen nicht mehr hören willst, fange bei dir an.
Und merke dir den 𝐃𝐫𝐞𝐢𝐬𝐜𝐡𝐢𝐫𝐭𝐭:
→ Wie ich mit mir selbst umgehe (𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐫𝐞𝐟𝐥𝐞𝐱𝐢𝐨𝐧),
→ so gehe ich unbewusst mit anderen um (𝐏𝐫𝐨𝐣𝐞𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧).
→ Und so wird schließlich mit mir umgegangen (𝐄𝐜𝐡𝐨).
Also nein: Du ziehst respektlose Menschen nicht magisch an...
Es ist ein Echo.
Wie seht ihr das? Wer stimmt mir zu?



